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Klostergasse1 FotoStAD
Klostergasse1 FotoStAD, © Stadtarchiv Dornbirn, Klostergasse 1
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Klostergasse1 FotoStAD, © Stadtarchiv Dornbirn, Klostergasse 1

Klostergasse 1

Klostergasse 1

Dieses unter Denkmalschutz gestellte Rheintalhaus ist ein typisches Beispiel der in Dornbirn immer seltener werdenden ursprünglichen Bauernhäuser.

Auf einem gemauerten Kellergeschoss, das meist als Werkstätte oder Webkeller genutzt wurde, steht ein zweistöckiger hölzerner Blockbau, der die Wohnräume und Küche enthält. Die Kopfstrickbauweise deutet auf eine Entstehung um 1700. Besondere Baudetails sind die hölzerne Wandtäfelung und die ornamental geschnittenen Fensterumrahmungen, die Zugläden enthalten. Das Haus wurde im 19. Jahrhundert von Vertretern der Familien Klocker und Wohlgenannt bewohnt. Der Name des Straßenzuges geht auf ein 1770 gegründetes kleines „Altersheim“ im Bereich des jetzigen Kleidergeschäftes Garzon zurück. Dort konnten unverheiratete Frauen und Witwen ihren Lebensabend in einer klosterähnlichen Lebensform verbringen, weswegen das Heim volkstümlich „Klösterle“ genannt wurde.

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